Organistendienste bei den Gottesdiensten

Seit Jahrhunderten gilt die Orgel zu Recht als die Königin der Instrumente. Sie ist das größte und meist auch in seiner optischen Erscheinung prächtigste Instrument, nicht selten ausgestattet mit dem Tonvolumen eines ganzen Orchesters.

Die Orgel wird heute immer noch als das kirchlich-liturgische Instrument schlechthin betrachtet, doch es war nicht immer so:

Noch in der Reformationszeit stand die Orgel bei Theologen heftig in der Diskussion. Johannes Calvin (1509 – 1564) nannte sie „des Teufels Sackpfeife“ und verbot ihr Spiel. In der Schweiz wurden daraufhin alle Orgeln abgebrochen. In Genf erklang erst 1756 und in Zürich 1876 wieder eine Orgel. Martin Luther (1483 – 1546) war dagegen ein leidenschaftlicher Freund der Musik und bekannte: „Die edle Musica ist nach Gottes Wort der höchste Schatz auf Erden“. Kein Wunder, dass er der Musik und auch der Orgel breiten Raum gewährte in seinem Gottesdienst.

(Aus der Internetseite www.kirchenbezirk-geislingen.de)

 

     

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Philipp Kuch

Philipp Kuch, KGR-Vorsitzender und Organist

Philipp Kuch machte seine Organistengrundausbildung beim Kirchenbezirkskantor Herr Rapp. Bei ihm setzt er seine Fortbildung zum C-Musiker fort. Regelmäßig spielt er bei Gottesdiensten in der Martinskirche und bei Bedarf bei Trauerfeiern. Er ist der Initiator der Gruibinger Orgelvesper.

Barbara Eberhard

Barbara Eberhard, Organistin

Barbara Eberhard übernimmt etwa 14-tägig die Organistendienste in Gruibingen.

Die zweijährige kirchenmusikalische Ausbildung absolvierte sie beim Kirchenmusikdirektor Thomas Gindele in Kirchheim/Teck und Göppingen. Barbara Eberhard orgelt vor allem bei Gottesdiensten und bei Trauungen.